Das Holz, das die Wärme liefert, stammt zu 95% aus Wattwil und Lichtensteig, der Rest aus dem übrigen Toggenburg. Lange Transporte und Lagerungen entfallen, die Produktion ist unabhängig von Liefer- und Preisschwankungen auf den Märkten, die Wertschöpfung bleibt in der Region. «Früher gab es in den Wattwiler Wäldern viel Holz, das ungenutzt am Boden verfaulte. Heute sammeln wir es, ziehen es aus dem Wald, hacken es klein und bringen es zur Heizzentrale. Dort wird es weiterverarbeitet und dann verbrannt», erklärt Peter Wagner, einer der drei Holzlieferanten des Wärmeverbunds. An rund fünfzig Tagen im Jahr – von Ende Oktober bis Anfang Mai – steht er für die Thurwerke AG im Einsatz, um das Holz zusammenzutragen.
