Die Nutzung der Sonnenenergie gehört neben der Wasserkraft zu den wesentlichen Pfeilern der Schweizer Energieversorgung der Zukunft. Dank des Systems der Herkunftsnachweis-Vergütung (HKN) für Photovoltaik-Anlagen können nun auch die Thurwerke AG gemeinsam mit ihren Kundinnen und Kunden die nachhaltige regionale Energieproduktion fördern und lokal produzierten Strom nutzen. Mit dem kontinuierlich steigenden Volumen an Wattwiler Sonnenstrom, den die Thurwerke AG in ihrem Versorgungsgebiet einkaufen und ins Netz einspeisen kann, schliesst sich der Kreislauf.

Was an Sonnenstrom zwar produziert, aber selbst nicht gebraucht wird, geht mit Herkunftsnachweis (HKN) an die Thurwerke AG zum Weiterverkauf. So können viel mehr Personen vor Ort den Wattwiler Sonnenstrom nutzen.
Ein Café crème pro Woche

Gegenüber dem Standard-Energieprodukt der Thurwerke AG kostet der Wattwiler Sonnenstrom inkl. MwSt. 4.31 Rp./kWh mehr. Die Modellrechnung für eine 5-Zimmer-Wohnung mit Elektroherd und Tumbler, aber ohne Elektroboiler, und einem Gesamt-Stromverbrauch von 4’500 kWh pro Jahr zeigt: Mit Wattwiler Sonnenstrom ergibt sich ein Aufpreis von monatlich 16 Fr. oder knapp einem Café crème im Restaurant pro Woche, verglichen mit dem Produkt «Standard» für dieselbe Wohnung. Der bewusste Einkauf und Verbrauch von nachhaltiger und sicherer regionaler Energie zahlt sich langfristig aus – nicht nur für die Umwelt, sondern auch für uns Menschen.

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Unsere Strompreise

«Gut für die Umwelt, gut für die Region»

Heidi und Peter Koster aus Wattwil fahren einen Plug-in-Hybrid-PW. Seit dem Sommer 2021 haben sie auch für das Auto den Strom weitgehend vom Dach ihres Hauses: Dort produziert eine 8-Kilowatt-Peak-Photovoltaik-Anlage seit rund einem Jahr Energie. Den Überschussstrom verkauft das Ehepaar mit Herkunftsnachweisen an die Thurwerke AG als Wattwiler Sonnenstrom. «Die Anlage haben wir mit Anbietern aus dem Tal erstellt.» Die Nähe und das Unkomplizierte schätzen Kosters auch an der Thurwerke AG: «Man kennt die Leute. Als die Anlage installiert war, kam der Monteur der Thurwerke mit dem neuen Zähler, das ging ‹Schlegel a Weggä›, ohne lange Formalitäten.»

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Andreas Hüppi
Bereichsleiter Elektrizität